Kennenlernspiele sind ideal für Gruppen, die sich untereinander noch nicht kennen. Die Spiele eignen sich jedoch auch für bekannte Gesichter: Auf spielerische Weise können Namen schneller gemerkt werden und die Kinder lernen sich besser kennen.

Unsere beliebtesten Kennenlernspiele

TitelSpieleranzahlAlterMaterial
Begrüßungsreise3+4+Musik
Handlesen2+7+
Klatsch und Fang!6+4+Ball
Kofferpacken5+5+
Lernt euch kennen!5+4+
Obstsalat7+4+Stühle
Roboter und Erfinder2+5+
Schätzmeister1+5+Dinge zum Messen
Splash6+5+
Stoppball3+4+Ball
Tierisches Treffen6+4+
Wörter raten – von A bis Z2+7+

Kennenlernspiele: Mehr als nur ein Kennenlernen

Wie der Name schon sagt, haben Kennenlernspiele primär ein Ziel: sich (besser) kennen lernen. Für Gruppen, die sich noch gar nicht kennen, bieten diese Spiele tolle Möglichkeiten:

  • mit Hilfe der Spiele können sich alle die Namen der anderen leichter einzuprägen
  • für Pädagogen und Pädagoginnen ist es die ideale Gelegenheit, um ein Gefühl für die Gruppe und die Gruppendynamik zu bekommen
  • besonders wenn die Gruppe längere Zeit zusammen verbringen soll, können so gemeinsame Interessen gefunden werden und die gemeinsame Zeit miteinander gestaltet werden
  • Kennenlernspiele sind ideal als Einstieg und senken die Hemmung – so werden die Gruppenmitglieder schneller warm miteinander
  • Die Kinder können gemeinsam eingestimmt werden und lässt sie ankommen

Doch auch bestehende Gruppen und Kinder, die sich schon länger kennen, können Kennenlernspiele spielen:

  • mit Kennenlernspielen könnt ihr euch untereinander noch besser kennen lernen
  • bei diesen Spielen werden oft gemeinsam Aufgaben gelöst – das stärkt den Zusammenhalt und das Team
  • besonders wenn bestehende Gruppen (z.B. eine Schulklasse) in einer neuen Situation zusammen kommt (z.B. Schulausflug oder gemeinsame Reise), kann der Zusammenhalt und das Gefüge für die neue Umgebung gestärkt werden

Besonders, wenn Gruppenleiter die Gruppe noch nicht kennen, sollten Kennenlernspiele vorsichtig ausgewählt werden. Jedes Kind ist anders, hat andere Bedürfnisse, Hemmschwellen und Grenzen. Die Spiele sollten Kinder daher den Freiraum geben selbst zu entscheiden, wie weit sie beim Erstkontakt gehen möchten.